Blockheizkraftwerk Einfamilienhaus

Blockheizkraftwerk Einfamilienhaus

Die Nachfrage nach einem Blockheizkraftwerk ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Besonders Besitzer von Einfamilienhäusern überlegen, ob sich eine Anschaffung lohnt. Der Bedarf ist da, nicht nur zu heizen, sondern sich auch mit Strom zu versorgen und dabei noch etwas Gutes für die Umwelt zu leisten. Der Trend ist da und so haben sich auch die Hersteller von Blockheizkraftwerk Einfamilienhaus darauf eingestellt und die ersten BHKW für Einfamilienhäuser auf den Markt gebracht.

Blockheizkraftwerk Einfamilienhaus – Mit der Heizung auch Strom erzeugen

Eigentlich war das BHKW als Großanlage gedacht worden, die dafür hergestellt wurde, größere Mengen an Strom und Wärme zu produzieren. Auch die sogenannten Mini BHKW sind noch als Blockheizkraftwerk Einfamilienhaus zu groß. Damit das neue Bewusstsein der Hauseigentümer gefördert werden kann, wurden neue Kraftwerke mit geringerer Leistung hergestellt, die nicht nur Wärme, sondern auch Strom erzeugen können. Auch die Herstellungskosten wurden dabei deutlich gesenkt.

Was ist unter einer stromerzeugenden Heizung zu verstehen?

Oft wird im Zusammenhang von Blockheizkraftwerk Einfamilienhaus das Mini oder Mikro BHKW genannt. Aber, um der Wahrheit Genüge zu tun, müsste dies eigentlich stromerzeugende Heizung heißen. Würde im Einfamilienhaus ein Minikraftwerk stehen, dann würde eine kontinuierliche Laufzeit benötigt werden, damit das Kraftwerk rentabel ist. Diese Voraussetzungen werden in einem Einfamilienhaus nicht erfüllt. Im Sommer wird in einem Haus keine Wärme für die Heizung benötigt, wodurch der Betrieb deutlich sinkt. Kontinuierlich würde auch nicht funktionieren, da meist am Morgen zum Duschen oder abends zum Baden mehr Warmwasser benötigt wird, als am restlichen Tag.

Anders sieht es da mit dem Blockheizkraftwerk Einfamilienhaus mit stromerzeugender Heizung aus. Sie erzeugt nur dann warmes Wasser, wenn dieses benötigt wird. Zudem wird dabei noch Strom produziert. Dieser Strom kann entweder im Haushalt verbraucht werden, mit einem zusätzlichen Speicher zwischengespeichert oder weitergeleitet werden. Letzteres wird in ein öffentliches Netz eingespeist, welches vom jeweiligen Stromanbieter vergütet wird. Diese Vorteile finden sich bei einem Mini BHKW nicht.

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Welche Brennstoffe sind für BHKW geeignet?

Meist wird beim Blockheizkraftwerk Einfamilienhaus ein Erdgas BHKW empfohlen. Der Einbau und der Betrieb ist recht le3icht, da meist nicht mehr Platz benötigt wird, als bisher ein herkömmlicher Heizkessel gebraucht hat. Der Motor ist meist ein Stirlingmotor oder es wird eine Freikolbendampfmaschine verwendet. Beide zeigen geringere Leistungen als ein Ottomotor. Bisher gibt es noch nicht viele Hersteller von Blockheizkraftwerke für Einfamilienhäuser. Daher fällt auf die Wahl der Brennstoffe recht gering aus. Dennoch kann hier zwischen Biogas und Erdgas gewählt werden. Auch eine Mischung aus beiden ist möglich. Ist kein Gasanschluss im Haus verfügbar kann mit einen Flüssiggastank nachgerüstet werden.

Kosten für ein BHKW Einfamilienhaus

Wichtig für jeden Hauseigentümer ist der Preis für ein BHKW Einfamilienhaus. Zwar sind in den letzten Jahren die Kosten stetig gesunken, dennoch liegen die Anschaffungspreise zwischen 9.000 und 17.000 Euro. Zudem kommen noch Kosten für den Anschluss, die Lieferung, die Anmeldung und gegebenenfalls für einen Umbau dazu.  Auch dürfen die Kosten für die Wartung und Instandhaltung nicht übersehen werden. Auch, wenn die Kosten im ersten Moment recht hoch erscheinen, sollte das Projekt BHKW Einfamilienhaus nicht gleich auf Eis gelegt werden, denn es gibt viele staatliche Förderungen, die genutzt werden können und so die Anschaffungskosten um einiges verringern können.